Heute schreibe ich Euch einen sehr persönlichen Post. Es geht um eine Reise zu mir selbst.
Und sicherlich war es der bisher größte Knackpunkt auf meiner Reise! Traurig, aber zugleich befreiend.
Kurz vor der Reise habe ich Miri kennengelernt. Wir kamen zusammen. Für mich passte es zu 100 Prozent. Und jetzt machte sie Schluss. Für mich brach eine Welt zusammen. Dass es nicht einfach werden würde, war mir bewusst. Sie in München und ich irgendwo auf der Welt unterwegs – für die nächsten 2,5 Jahren … aber einen Versuch war es wert. Doch das war es jetzt!
Einen Tag nach der Nachricht habe ich aber begriffen, was mir Miri für ein Geschenk gemacht hat. Ich konnte meine Reise bis dahin einfach nicht genießen, weil ich meinen Kopf in München hatte – bei ihr. Nun machte sie Schluss und ich habe meine letzten Anker gekappt. Jetzt bin ich frei, kann frei reisen und mich auf alles einlassen, was kommt.
Miri ist ein Mensch, der jeden Tag im Moment leben möchte und für sie war so die Beziehung nicht mit ihrem Lebensmotto „live in the Moment“ vereinbar.
Das ist es, denke ich lebe den Moment / live in the Moment wird jetzt zu meinem Motto der Reise! Wenn ich wieder an sie denken muss, wird mich das jedes Mal daran erinnern, im Moment zu leben. Danke Miri, so hast Du mir aufgezeigt, was zählt im Leben. Freu mich schon, wenn wir uns wieder sehen – irgendwo auf der Welt!
Enjoy the Day and live in the Moment Miri
Die nächsten Tage musste ich viel an sie denken, aber ich war nicht mehr traurig. Ab jetzt ist jeder Gedanke an sie ein Motivationsschub.
Und dann sehe ich das Schwarze Meer und das ist der Wahnsinn. Mit dem Radl von München nach Samsun, ich kann es nicht ganz fassen!